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Aktuelle Nachrichten

22.10.2024

"Werler Modellbahn Tage 2024" am 23. und 24. November 2024

Unser befreundeter Verein , die Eisenbahnfreunde Werl, veranstalten wieder die Werler Modellbahntage 2024. Hierzu gibt es eine Info per pdf-Datei : 

​​media/files/plakat-2024.pdf​​​



20.09.2024

Eisenbahnfreunde Hönnetal gewinnen mit den Weihnachtsmannfahrten den Heimatpreis

Den Eisenbahnfreunden Hönnetal wurde am 06. September den 3. Preis beim Heimatpreis der Stadt Balve verliehen. 

Die Eisenbahnfreunde Hönnetal nahmen mit den in diesem Jahr zum 30mal stattfindenden Weihnachtsmannfahrten beim Heimatpreis der Stadt Balve an Heiligabend teil. Diese Tradition die nur nur Corona gebremst wurde, findet jedes Jahr an Heiligabend in den 2 Zugpaaren der Hönnetalbahn statt. In beiden Zügen fahren Weihnachtsmänner mit und verteilen an die kleinen Fahrgäste kleine Tüten. So versuchen die Eisenbahnfreunde natürlich auch die Hönnetalbahn in der heimischen Bevölkerung bekannter zu machen, und gleichzeitig können die Bahnfahrer eine Bahnfahrt durch ihre Heimat , das Hönnetal erleben. 


Die Preisübergabe, links der Bürgermeister der Stadt Balve, Hubertus Mühling , rechts Frau Sigrid Schmidt, Sprecherin der Heimatpreis-Jury


Schienenbus war zu Gast in Binolen

Gut 200 Personen konnten die Eisenbahnfreunde Hönnetal am Sonntag 08. September 2024 in ihrem Vereinsheim in Binolen begrüßen. Die 200 Personen kamen mit dem AKE Schienenbus aus Richtung Köln in Binolen an. Wegen der Verspätung konnten die Teilnehmer leider nur gute 90 Minuten das Vereinsheim besuchen, bevor es mit dem Schienenbus weiter in Richtung Balve zum Stadtfest ging. Nach dem Besuch des Schienenbusses, war das Vereinsheim noch weiterhin im Rahmen des "Tag des offenen Denkmals" geöffnet und es konnte von Besuchern besucht werden. 


EFH und BSW zu Besuch im Siemens Werk in Dortmund

Mitte August waren die EFH zusammen mit der BSW Ortsstelle Fröndenberg zu Gast im Siemens RailCenter in Dortmund-Eving. In diesem Werk werden u.a. die RRX Einheiten der Baureihe 462 von Siemens gewartet. Die Einheiten werden durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen National Express auf den RE-Linien 1,4,5,6 und 11 eingesetzt. Der Blick hinter den Kulissen, und unterhalb und oberhalb der Züge war sehr interessant. Es konnten alle Fragen ausführlich beantwortet werden. EFH-Mitglied Michael Ahn, der im Siemens Werk in Dortmund arbeitet, begleitete die Führung außerdem. 


Kleiner Filmabend am 04. Oktober 2024

Im Rahmen des EFH-Treffs am 04. Oktober 2024 zeigt der Hobbyfilmer Wolfgang Piltz aus Hemer, neben den Film zur Postwaggon Eröffnung aus dem Juli, noch ältere Kurzfilme aus dem Bereich Hemer, als dort noch die Eisenbahn verkehrte. Beginn ist um 19.30 Uhr im Güterschuppen. Dauer ca. 60 bis 75 Minuten, der Eintritt ist frei. 



01.08.2024


Sommerfest der Eisenbahnfreunde – Einweihung Postwaggon

Am Samstag 20. Juli 2024 fand in diesem Jahr das Sommerfest der Eisenbahnfreunde rund ums Vereinsheim in Binolen statt. Nach Kaffee und Kuchen bei bestem Sommerwetter, konnten die zahlreichen Besucher anschließend die Einweihung des Postwaggons begleiten. Uwe Richter und Gerd Humme, die seit über einem Jahr den Postwaggon innen und außen renoviert haben, durchschnitten das grüne Band. Der Postwaggon soll für Ausstellungen, aber auch zum Basteln genutzt werden. Natürlich wird es im Postwaggon auch in nächster Zeit weiter an Arbeit nicht mangeln, die Unterhaltung für so einen Waggon endet ja eigentlich nie.

Zum Abschluss des Sommerfestes wurde dann am Abend gegrillt.

 

Ferienmaus

Die diesjährige Ferienmaus sollte eigentlich am Samstag 27. Juli 2024 im Hönnetal stattfinden. Kleine Wanderung durchs Hönnetal und anschließend Abschluss in Binolen. Da die Wetteraussichten 2 Tage vorher viel Regen versprachen, wurde kurzerhand das Programm geändert. Es ging mit gut 20 Personen in die Dechenhöhle nach Iserlohn. Eine Führung durch die Höhle gab es, und anschließend konnte das Museum besucht werden. Auch konnte die ganze Fahrt mit der Bahn stattfinden. Alle Teilnehmer waren zufrieden mit dem Ausflug… Ach ja, und geregnet hat es dann doch nicht…. Aber das ist ein anderes Thema…. 


06.06.2024

Käpt´n Uwe war unterwegs

Am Samstag 04. Mai 2024 unternahm Uwe Richter als Käpt´n Uwe wieder einem Tagesausflug mit der Bahn. In diesem Jahr ging es mit gut 25 Personen aus dem Hönnetal hinaus über Dortmund nach Düsseldorf-Benrath. Von dort weiter per Bus zum Rhein. Neben Einkehrmöglichkeiten am Rhein und übersetzten mit der Rheinfähre auf die linke Rheinseite, wurde dann auch der Orts Zons besucht. Hier gab es ausreichend Zeit. Zurück ging es von Dormagen über Köln und Hagen wieder ins Hönnetal. Auch das Wetter spielte mit. Und damit jeder einen Sitzplatz im Zug fand, hatte Käpt´n Uwe diesmal die Idee erstklassig zufahren. Für einen kleinen Aufpreis konnte somit die 1. Klasse genutzt werden und alle fanden insbesondere morgens bei der Abfahrt in Dortmund einen Platz im Zug. 

Ideen hat Käpt´n Uwe genug, und so ein wenig plant er auch schon für 2025, da will er wohl heimatnah im Sauerland bleiben, aber wohl auch was mit Wasser machen… Also lassen wir uns überraschen… 


Dampfsonderzug nach Norderney

Am Samstag 25. Mai 2024 verkehrte von Menden aus wieder ein großer Sonderzug organisiert von Westfalendampf nach Norddeich Mole. Geplant war die Fahrt mit V 200 033 der Hammer Eisenbahnfreunde bis Münster und dann sollte die Dampflok 35 1097-1 bis Norddeich übernehmen. Da die 35 1097-1 aber leider nicht zur Verfügung stand, plante man bei Westfalendampf um. So sollte dann ab Hamm die E-Lok 110 350 den Zug bis Norddeich bespannen. Pünktlich ging es auch los in Menden und Fröndenberg, doch dann gab es eine Streckensperrung zwischen Schwerte und Holzwickede (Baum im Gleis), sodass der Zug weiträumig über Hagen-Vorhalle, Witten, Dortmund-Hörde umgeleitet wurde und somit in Hamm ca. 90 Minuten Verspätung hatte. Nach Lokwechsel ging es dann aber mit 140 km/h und einigen Halten flott und durch bis Norddeich Mole. Norddeich wurde dann pünktlich um 12 Uhr erreicht. Die 90 Minuten Verspätung konnten aufgeholt werden, Trick, da ja eine E-Lok davor war, brauchten die Wasserhalte nicht gemacht werden und der Zug konnte schneller fahren. So konnte auf der flachen Emslandstrecke die E-Lok zeigen was sie kann. Ähnlich den D-Zügen zur Nordsee in den 90iger Jahren… 

 

Schienenbus

Der Schienenbus des AKE war am Sonntag 26. Mai zu Gast in Binolen. 6-teilig mit ein wenig Verspätung, aber auch mit 250 Personen konnte der Schienenbus wieder im Hönnetal wieder begrüßt werden. Viel Arbeit für die EFH, aber das Lob der Fahrgäste entschädigt. Am 08. September kommt der Schienenbus in diesem Jahr nochmal nach Binolen. Dann wird aber der Fahrplan ein wenig mehr aufs Hönnetal ausgerichtet, und kein Aufenthalt in Menden gemacht. Weitere Info´s dazu im nächsten Newsletter. 


25.04.2024

Entdecke Gott an einem Bahnhof …

Evangelische Jugendkirche zu Besuch in Binolen

„Secret Places“ – entdecke Gott an ungewöhnlichen Orten.

Am Freitag, den 19. April fand ein ökumenischer Jugendgottesdienst am

Bahnhof Binolen im Hönnetal statt.

„Ein interessanter Ort. Toll, dass wir bei den Eisenbahnfreunden zu Gast sein durften.“, freuten sich Gemeindepädagoge Sven Körber und Jugendreferentin Doreen Wahl. Rund fünfzig Jugendliche waren der Einladung zu einem ökumenischen Jugendgottesdienst gefolgt. Eingeladen hatte ein Netzwerk aus der Region, dass sich aus CVJM und Kirchengemeinde Deilinghofen und Hemer, der Kirchengemeinden Balve und Ihmert sowie der Freien evangelischen Gemeinde Hemer zusammensetzt.

Aus Balve kamen die Konfirmanden mit der Hönnetalbahn.

Musikalisch begleite Christopher „Hämmi“ Hemmert aus Menden den Jugendgottesdienst, ein Highlight des Abends. Theresa Wagner, Gemeindereferentin im katholischen Pastoralverbund Balve Hönnetal lud die Jugendlichen in ihrem Impuls ein, sich mit Jesus auf eine Reise zu begeben. Die Eisenbahnfreude Hönnetal e.V. stellen ihre Arbeit vor.

Nach dem Gottesdienst führte Dr. Dietmar Schröder die Gäste durch das Gelände des Bahnhofs. Schließlich durften alle noch mit der Draisine fahren. Die EFH freuen sich über solche ungewöhnlichen Veranstaltungen – Eisenbahn mal ganz anders!

 

09.04.2024

EFH und BSW besuchen das Rail Service Center in Dortmund (Termin Änderung !!!!)

 Aus organisatorischen Gründen kann der Besuch des Rail Service Center in Dortmund nicht am Freitag 19. April 2024 stattfinden. Als neuer Termin ist der Freitag 16. August 2024 vorgesehen. Die Anmeldungen bleiben bestehen. Auch gibt es noch Restplätze. 

Die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. besuchen zusammen mit dem BSW Fröndenberg das Rail Service Centers Dortmund-Eving (RRX-Werk) der Firma Siemens. In diesem Werk werden durch Siemens u.a. die RRX Fahrzeuge (Baureihe 462) gewartet. Uns erwartet einen Blick hinter die Kulissen der Wartung der Fahrzeuge. Die Baureihe 462 ist das Rückgrat des schnellen RE-Verkehrs in NRW. Die Fahrzeuge verbinden mit den RE-Linien 1,4,5,6 und 11 die Städte Koblenz, Aachen, Wesel, Minden und Kassel. 

Wir werden Fröndenberg gegen 8.48 Uhr mit dem RE 57 nach Dortmund Hbf verlassen. Es geht ab Dortmund Hbf mit einmaligem Umsteigen weiter per U-Bahn zum Werk. Hier werden wir zu der gut 2-stündigen Werksführung empfangen. 

Anschließend fahren wir wieder gemeinsam zurück in die Dortmunder Innenstadt wo wir im Bereich des Alten Marktes eine Gaststätte zusammen besuchen. Die Rückankunft wird gegen spätestens 16 Uhr in Fröndenberg geplant. Eine Anreise aus dem Hönnetal ist auch per Bahn möglich. 

Der Preis beträgt 25 Euro und beinhaltet die Bahnfahrt, die Führung, das Essen, ein großes Getränk und die Trinkgelder. 

Anmeldungen per Mail bei Burkhard.wendel.balve@t-online.de , Tel. 02375/5788. Infos auch bei Markus-Huesken@t-online.de oder beim EFH-Treff. 

 

20.02.2024

Der Modellbahnverband Deutschland war in Binolen zu Gast

Seit einigen Jahren sind die Modellbahner innerhalb der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. aktives Mitglied im Modellbahnverband Deutschland (MOBA). Im gegenseitigen Austausch mit Hobbyfreunden aus ganz Deutschland und darüber hinaus, konnte die Modellbahnanlange der Eisenbahnfreunde in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und verfeinert werden. Längst ist ein in ganz Deutschland anerkanntes Modell der Hönnetalbahn im Maßstab 1:87 entstanden. Die Anlage wird längst nicht nur zum Jahreswechsel in Binolen gezeigt, sondern auch auf großen Ausstellungen z.B. in Dortmund, Saarbrücken und demnächst in Erfurt.

Am Samstag, 17.02.2024, haben die Eisenbahnfreunde ihre Modellbahnkollegen zu einem Stammtisch ins Hönnetal nach Binolen eingeladen. Gut 60 Fans der kleinen Züge fanden sich ein und waren zunächst von dem historischen Bahnhof Binolen begeistert. Die Gleisanlagen, die vielen Details und Exponate einer vergangenen Eisenbahnzeit, wie alte Signale oder der Stellwerksraum fanden große Beachtung.

Im „Güterschuppen“ setzte man sich zusammen, bestaunte die Modulanlage und fachsimpelte was das Zeug hielt. Dass Eisenbahner auch gutes Essen und Trinken schätzen, versteht sich von selbst. Auch davon gab es reichlich

Zum Schluss gab es ein großes Dankeschön an die Aktiven der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V., die sich schon auf den nächsten Stammtisch bei einem anderen Verein freuen.

 

21.01.2024

Mitgliederversammlung der Eisenbahnfreunde Hönnetal 

Neuer Vorstand – Sorge um Entwicklung des Bahnverkehrs

 

27 Mitglieder der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. fanden sich am 19.01.2024 zur alljährlichen Jahreshauptversammlung des Vereins in Binolen zusammen. Es gab einiges zu tun, standen doch Vorstandswahlen an.

Zuvor jedoch stand der Rechenschaftsbericht an. Markus Hüsken, 1. Vorsitzender der Eisenbahnfreunde, berichtete von einem Jahr mit viel Licht, aber auch Schatten.  Der Tod des zweiten Vorsitzenden Guido Kaiser im Oktober war ein Schock für den Verein. Seit 1986 war Kaiser Mitglied des Vereins, den er mit seinem umfassenden Fachwissen prägte. Posthum ernannten ihn die Eisenbahnfreunde zum Ehrenmitglied. Auch 7 weiteren verstorbenen Mitgliedern wurde gedacht.

Ansonsten war das Jahr geprägt durch vielfältige Aktionen. Hüsken hob die Teilnahme der EFH-Modellbahngruppe an der international bekannten Messe „Intermodellbau“ in Dortmund ebenso hervor, wie den dreimaligen Besuch des historischen Schienenbusses im Hönnetal. Besonders stolz zeigte er sich über die Verleihung des Ehrenpreises der Stadt Balve, der mit dem Eintrag in das goldene Buch verbunden war.

Große Fortschritte konnten bei der Renovierung des Postwaggons erreicht werden, der künftig für verschiedene Zwecke genutzt werden soll. Denkbar ist hier z.B. das jährliche Familienfest, das auch 2024 wieder stattfinden soll.

Zu den Klassikern der Vereinsarbeit gehörten wieder der Weihnachtsmann, der am Hl. Abend mit der Hönnetalbahn fährt und die Modellbahnausstellung „zwischen den Jahren“.

Auch die Kasse der Eisenbahnfreunde bietet keinen Grund zur Sorge. Kassierer Hans-Peter Jung, der in diesem Jahr dieses Amt 30 Jahre innehat, konnte einen ausgeglichenen Kassenbestand feststellen, den die Kassenprüfer auch bestätigten. Aktuell hat der Verein 451 Mitglieder!

Für ihre 25jährige Mitgliedschaft wurden Waltraud und Heinz Lischke aus Balve geehrt.

Nach der Entlastung des Vorstandes stand die Neuwahl des Vorstandes an. Markus Hüsken wurde als 1. Vorsitzender ebenso im Amt bestätigt, wie Hans-Peter Jung als Kassierer, Bettina Friedrich als Verwalterin des Vereinsheims und Johannes Schmoll als Pressesprecher. Neuer 2. Vorsitzender ist Erwin van Stekelenburg aus Fröndenberg, womit ein Vertreter der Modellbahngruppe nun dem geschäftsführenden Vorstand angehört. Neuer Schriftführer ist Stefan Prekull, als Beisitzer wurden Gerd Humme, Christoph und Friedbert Haringhaus sowie Daniel Friedrich gewählt.

Breiten Raum nahm die aktuelle Entwicklung der Eisenbahn im heimischen Raum ein. Hier zeigt sich immer mehr, dass die Hönnetalbahn nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit der Gesamtsituation der Eisenbahn in Deutschland gesehen werden muss.

Die großen Probleme, wie Zugausfälle durch Bauarbeiten, Störungen und Personalausfällen, machen sich auch im Hönnetal bemerkbar. Allerdings hat sich die Situation, die Anfang 2023 noch dramatisch war, zumindest hier etwas entspannt.

Große Sorge macht den Eisenbahnfreunden natürlich die Strecke von Unna nach Fröndenberg, deren Trasse zu einem großen Teil durch Dachse zerstört wurde. Man hofft auf eine schnelle Reaktivierung dieser wichtigen Verbindung.

Auch die mit der Vereinigung der Unternehmensteile „DB Netz AG“ und „DB Station&Service AG“ zur „InfraGO AG“ anstehenden Probleme, sehen die Eisenbahnfreunde mit Sorge, wobei hier vor allem die Ruhr-Sieg-Strecke und die dort verkehrende IC-Linie betroffen sein könnte.

Für 2024 steht schon einiges im Kalender. So wird der historische Schienenbus im Mai und September erwartet, die Modellbahner werden auch nach Weihnachten wieder ausstellen, es wird wieder ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier geben und es werden auch Ausflüge geplant.

Die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. sind auch nach 39 Jahren ein immer noch sehr aktiver und beachteter Verein. Dieses Fazit konnten alle anwesenden Mitglieder zum Abschluss dieser Mitgliederversammlung ziehen.

 

Der "neue" Vorstand der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. 


06.01.2024

Postwagen erhält neues Leben

Eigentlich ist er ein Erbstück – der Postwagen, der seit vielen Jahren auf dem Gelände des Bahnhofs Binolen steht. Bis 1998 waren Waggons dieser Bauform auf deutschen Gleisen im Postdienst unterwegs, dann stellte die Post diese Art des Brief- und Pakettransports um und die Wagen standen zum Verkauf.

Der Förderverein Kulturbahnhof Binolen e.V. erwarb einen Wagen und ließ ihn – noch per Bahn – nach Binolen bringen. Ursprünglich war geplant den Waggon als beweglichen Veranstaltungsraum zu nutzen und in der ersten Zeit war das auch so. Dann wurde er vor das Vereinsheim gezogen und die Gäste konnten aus dem Gebäude direkt in den Wagen einsteigen.

Spätestens mit dem Bau der „Güterhalle“ als Veranstaltungsraum im Jahr 2012 hatte sich die Funktion als Veranstaltungsraum erübrigt und da auch die Aktivitäten des Kulturbahnhofs sich seit langem im Wesentlichen auf die Förderung statt der eigenen Durchführung von Veranstaltungen beschränken, ergab sich die Frage: Was soll mit dem Wagen passieren?

Deshalb haben die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. das Fahrzeug mittlerweile übernommen und seit 2022 läuft eine umfangreiche Sanierung. 2023 wurde der Wagen äußerlich wieder grün gespritzt und erhielt ein historisches Post-Emblem. Parallel dazu begann die Sanierung des Innenraums, deren Hälfte jetzt abgeschlossen werden konnte.

Da diese Sanierung mit einigem finanziellen Aufwand verbunden ist, freuten sich die Eisenbahnfreude sehr, dass das Unternehmen Westenenergie AG die Arbeiten mit 2.000 € unterstützt. Welche Arbeiten damit erledigt werden konnten, erläuterten Uwe Richter und Gerd Humme am 29.12.2023 im Rahmen eines Ortstermins dem Vertreter des Unternehmens, Wilhelm Rademacher.

Rademacher, der die Eisenbahnfreunde mehrmals über das Unternehmen Westenergie unterstützen konnte, zeigte sich begeistert vom Baufortschritt und freut sich auf die geplante Fertigstellung und Nutzung des Postwagens.

Geplant ist, dass ein Teil des Wagens als Mehrzweckraum genutzt wird, ein anderer als Lagerraum und Werkstatt. Gerade bei Bahnhofsfesten bietet sich der Mehrzweckraum als Spielfläche ideal an, so eine der Ideen. Die „Anreise“ vom Bahnhofsgebäude aus, kann dann z.B. mit der Schienendraisine „Floh“ erfolgen.



31.12.2023

Erfolgreiche Modellbahnausstellung

Die Modellbahnausstellung der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. an 4 Tagen zwischen den Jahren war wieder ein voller Erfolg. Gut 500 interessierte Besucher von Jung bis Alt konnten in Binolen begrüßt werden und schauten sich die Modellbahn an. Für einige Besucher gehört der Besuch der Modellbahn schon zum Pflichtprogramm, ähnlich wie an Heiligabend Hönnetalbahn fahren. Die Modellbahner unter Führung von Alfons Blumenkamp überraschen in jedem Jahr wieder mein ein paar wenn auch kleinen Neuerungen. So konnte in diesem Jahr der Weihnachtsmann in der Hönne bestaunt werden. Zu sehen gibt es immer was, und viele Besucher staunen einfach über die kleinen vielen Details auf der Anlage. 


24.12.2023

Der Weihnachtsmann fuhr am Hl. Abend wieder Hönnetalbahn

Es war wieder einmal spannend – können die traditionellen Fahrten des Weihnachtsmanns mit der Hönnetalbahn in diesem Jahr wieder wie gewohnt stattfinden? 

Nicht Corona sorgte dieses Mal für Sorgen bei den Eisenbahnfreunden und auch kein Personalmangel wie im letzten Jahr. In diesem Jahr war es der viele Regen, der eine Gefahr darstellte und drohte die Fahrten ausfallen zu lassen. 

Doch zum Glück ging alles gut und die 3 weihnachtlichen Zugfahrten mit dem Weihnachtsmann an Bord konnten problemlos stattfinden. Und viele kamen und fuhren mit. Die 300 Plätze im Zug waren alle besetzt, aber kein Zug war zu voll. Alle fanden Platz und hatten zusammen einen vorweihnachtlichen Spaß.

Allen voran die beiden Weihnachtsmänner der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V., der Balver Rüdiger Lenk und der aus Unna-Billmerich stammende Friedbert Harringhaus. Da der Sonntagsfahrplan mit einem Zweistundentakt gefahren wurde (statt wie üblich stündlich) konnten sich die beiden wunderbar abwechseln oder ergänzen. Sie freuten sich über die Reaktionen der Kinder, die manchmal auch ein Lied vorsangen oder ein Gedicht aufsagten.

Und mache Eltern schwelgten in Nostalgie, denn sie selbst waren schon als Kind bei diesen Fahrten dabei. Tatsächlich feiert die Idee zu den Fahrten in diesem Jahr ihr 30jähriges Jubiläum.

Johannes Schmoll, Pressesprecher und früherer Vorsitzender der Eisenbahnfreunde, erinnert sich: „Wir sind ja früher schon immer an Hl. Abend mit der Hönnetalbahn gefahren und 1993 hat es schön geschneit und jemand von uns sagte ‚Wie wäre es, wenn der Nikolaus im Zug mitfahren würde?‘“ – die Idee war geboren und seit 1994 ist der Hl. Abend ein fester Termin im Kalender vom Weihnachtsmann und den Eisenbahnfreunden (von 2 Corona-Jahren abgesehen.)

Der Weihnachtsmann mit 2 Fahrgästen "Gross" und "Klein" in Neuenrade....


03.12.2023


JHV der Eisenbahnfreunde Hönnetal

Die Mitglieder der EFH sind schon per Weiche 13 verständigt, am Freitag 19. Januar 2024 findet unsere alljährliche Jahreshauptversammlung in Binolen statt. 


20.11.2023 

Schmalspuriges und Istrien als Bilderschau in Binolen

Schmalspurbahnen sind sein Steckenpferd und das bewies Herbert Rubarth am 03.11.2023 mit einem interessanten Bildervortrag in Binolen, der u.a. die längst stillgelegte Ybbstalbahnin Österreich zum Inhalt hatte.

Fehler in der Verkehrspolitik gibt es nicht nur in Deutschland… Diese Bahn war ein Kleinod und hätte hohes touristisches Potenzial gehabt. Es bleibt die Erinnerung.

Am 17. 11. zeigte dann Klaus Kampelmann die Eisenbahn noch südlicher von Österreich. Klaus zeigt Bilder der Eisenbahnen in Istrien. Während seiner 2 Urlaube konnte Klaus auch viele Bilder der dortigen Eisenbahnen machen, und zeigt uns diese im Vereinsheim.Um von dem "dunklen" Monat November abzulenken, zeigte uns Klaus auch Fotos abseits der Eisenbahn, mit tollen sonnigen Bilderder Landschaft und der Küste von Istrien. 


23.10.2023

Die Eisenbahnfreunde Hönnetal trauern um ihren 2. Vorsitzenden Guido Kaiser

Am Samstag, 21. Oktober 2023 ist unser 2. Vorsitzender Guido Kaiser im Alter von erst 56 Jahren nach einer kurzen, schweren Krankheit verstorben. Die Eisenbahnbahnfreunde Hönnetal trauern um ihn. Guido war seit 1986 Mitglied bei den Eisenbahnfreunden und seit 1987 ununterbrochen im Vorstand des Vereines tätig. Zuerst als Beisitzer und seit 1994 als 2. Vorsitzender des Vereins.

Guido kannte die Hönnetalbahn wie seine eigene Weste. Oder wie der Eisenbahner sagt, er kannte jeden Schotterstein. Schon als Schüler fuhr er fast jeden Tag die Strecke von Neuenrade nach Menden. Nach dem Abitur fing Guido damals bei der Deutschen Bundesbahn an, war zunächst Fahrdienstleiter auf dem Stellwerk Neheim-Hüsten, dann in Hagen-Vorhalle, Schwerte, Hagen und Duisburg tätig, bis er zuletzt bei der DB Netz AG im Bereich Bestwig/Fröndenberg auch betrieblich für die Hönnetalbahn zuständig.

Seine Kompetenz und sein Fachwissen im Bereich der Bahn werden den Eisenbahnfreunden fehlen. Auch seine ruhige und ausgleichende Art, hat den Eisenbahnfreunden oft bei strittigen Fragen geholfen. Wer ihn kannte, Guido war halt Guido….

Viele Jahre war Guido auch als Lokführer für den Förderverein Schienenbus Menden tätig. Bei sehr, sehr vielen Fahrten für den Förderverein führte Guido immer sicher und pünktlich den Schienenbus über die Gleise. Am liebsten fuhr er aber über seine Hönnetalbahn mit dem Schienenbus. Es war einfach seine Hausstrecke.

Wir werden Guido nie vergessen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ruhe in Frieden lieber Guido !

Guido Kaiser als Lokführer im Schienenbus bei der letzten Fahrt von Hemer nach Menden am 31.10.2010 kurz vor der Abfahrt in Hemer. Foto : Thomas Lütke


22.10.2023

Familienfest und Schienenbus in Binolen

Am 15.Oktober fand auch 2023 wieder ein Familienfest in Binolen statt. Der Besuch war im Gegensatz zu 2022 nicht so groß, aber die Gäste die da waren, erlebten den Erlebnisbahnhof Binolen mit Stellwerk und Floh. Die Kinder konnten dann am Hönnetalbahn Diplom teilnehmen. Eine Art Schnitzeljagd rund um den Bahnhof. 


Am 22 Oktober konnten dann über 200 Personen mit dem Schienenbus aus Köln in Binolen begrüßt werden. Die Fahrt die Mitte September stattfinden sollte, aber wegen einer Gleissperrung kurzfristig abgesagt werden musste, wurde nachgeholt. Eine Wanderung zur Feldhofhöhle, sowie die Besichtigung des Bahnhofes in Binolen standen auf dem Programm. Auch wurden die Teilnehmer mit leckerem vom Grill, sowie Kaffee und Kuchen versorgt. 


17.09.2023

Eisenbahnfreunde Hönnetal erhalten den Ehrenpreis der Stadt Balve

Die Modellbahngruppe der Eisenbahnfreunde Hönnetal wurde für Ihre Verdienste mit dem Ehrenpreis der Stadt Balve geehrt. Die Modellbahngruppe rund um den Modellbauer Alfons Blumenkamp baut seit über 30 Jahren an dem Nachbau der Hönnetalbahn in HO. Mittlerweile ist die komplette Strecke von Klusenstein bis Neuenrade nachgebaut. Diese umfasst ca. 42 Module mit ca. 46 Meter Gesamtlänge. Die Anlage spiegelt die Strecke in den 1960er Jahren wieder.

Der Bürgermeister der Stadt Balve Hubertus Mühling, der die Ehrung übernahm sprach von viel Engagement bei den Eisenbahnfreunden Hönnetal. Durch die Modulanlage wird das Hönnetal auch nach Außen hin bekannt. Auch sprach er davon mit wie viel Herzblut das Vereinsgelände rund um das Bahnhofsgebäude in Binolen gehegt und gepflegt wird.

 


12.09.2023

Schienenbus war nicht im Hönnetal

Leider war der Schienenbus des AKE am letzten Sonntag nicht im Hönnetal zu Gast. Grund dafür war eine mehrstündige Streckensperrung im Kölner Raum aufgrund von einer Person im Gleis. Da die Sperrung zeitlich immer wieder verlängert wurde, musste gegen 11 Uhr die Fahrt abgesagt werden. Da standen in Binolen schon alle für den Besuch des Schienenbusses parat. Die Fahrt soll jetzt am 22. Oktober 2023 nachgeholt werden.   



22.08.2023

Sommerfest

Etwas ruhiger als in den Vorjahren war das diesjährige Sommerfest der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V., das am Samstag in Binolen gefeiert würde. „Das schwülwarme Wetter hat wohl einige davon abgehalten zu kommen“, vermutete der Vorsitzende Markus Hüsken. Aber die 25 Mitglieder, die zu Besuch waren, hatten einen gemütlichen Nachmittag und tauschten sich rege über das aus, was ihnen am Herzen liegt: Die Eisenbahn. So gab es einige Gespräche, die sich um die historische Draisine „Floh“ drehten.

 Für das leibliche Wohl wurde auch die gemütliche Grill-Ecke aktiviert (Foto), wo einige sich direkt an die „Quelle“, den Grill, setzten.

Am Sonntag gab es dann auch schon gleich wieder etwas zu tun. Ein historischer Schienenbus mit einer 40köpfigen Geburtstagsgesellschaft aus Köln war zu Besuch im Hönnetal. Nach einer Fahrt bis Neuenrade kehrte die Gesellschaft dann im Bahnhof Binolen ein und bewunderte das historische Bahnhofsensemble.

 

 



27.07.2023


Vereinsfahrt zur Miniaturwunderwelt in Hamburg! (Warteliste !)

Lange Zeit hat es jetzt gedauert, dass die EFH die beliebte Tagesfahrt nach Hamburg nicht anbieten konnten. Sehr frühe Planung war in den letzten 3 Jahren schwierig, und auch das Miniaturwunderland in Hamburg hatte ja sehr viele Auflagen. Aber jetzt ist alles wieder möglich und so haben die EFH für den Samstag, 28. Oktober 2023 eine Tagesfahrt nach Hamburg zum Miniaturwunderland geplant. 

Los geht es wieder gegen 6 Uhr ab Fröndenberg. Hamburg wird gegen 10.15 Uhr erreicht. Danach Fußweg zum Miniaturwunderland in die HafenCity. Keine Wartezeit am Eingang und dann kann jeder Teilnehmer entscheiden, wie lange er in der Ausstellung bleibt. Auch an einem Virtual Reality-Erlebnis kann in diesem Jahr teilgenommen werden. Jeder kann dann seinen Tag in Hamburg selbst gestalten, bevor es gegen 19.45 Uhr zurück nach Fröndenberg geht, und Fröndenberg gegen 0.00 Uhr wieder erreicht wird. 

Im Preis enthalten ist die Bahnfahrt 2. Klasse von Fröndenberg nach Hamburg, ICE ab Münster, bis Dortmund. Eintritt in das Miniaturwunderland + Reality-Erlebnis. Platzreservierung im ICE. 

Die Fahrt wird jetzt pro Person bei insgesamt 79 Euro liegen. 

Alle weiteren Informationen erteilt Markus Hüsken: Tel. 02381-402286 oder per Mail: Markus-Huesken@t-online.de    

 

Dampfzug nach Amsterdam

Am 03. Juni 2023 fuhr Westfalendampf mit einem langen Sonderzug von Menden über Dülmen und Bad Bentheim nach Amsterdam. Der ausverkaufte Zug verließ Menden gegen 4.40 Uhr und kehrte erst am Folgetag nach 0 Uhr nach Menden zurück. Für alle also ein langer Fahrtag. Auf deutscher Seite bis Bad Bentheim übernahmen die beiden Dieselloks V 200 033 und V100 079 den Zug. Auf Holländischer Seite zogen die Dampfloks 023 71 und 23 076 den Zug nach Amsterdam. 

 

Ferienmaus 

Die Ferienmaus der Eisenbahnfreunde bot in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro „Windmühle“ in Fröndenberg eine Tagesfahrt zum Maximilianpark nach Hamm an. Gut 40 Personen nahmen an der Fahrt am 22. Juli teil. Im Maxipark konnte dann die Legoausstellung und das Schmetterlingshaus besichtigt werden. Auch war ein Besuch des Glaselefanten möglich. Nicht nur die Spielplätze im Park luden ein, sondern extra für die Ferienmäuse fuhr auch die Parkeisenbahn einige Runden. Von und nach Fröndenberg wurden die Teilnehmer mit einem historischen Bahnbus der Museumseisenbahn Hamm gebracht. Dank gilt an EFH-Mitglied Uwe Richter für die tolle Organisation der Tagesfahrt. 

 

Der Bahnbus brachte die Ferienmäuse von Fröndenberg nach Hamm und wieder zurück. 


21.05.2023

Der Schienenbus war zu Gast im Hönnetal

Am heutigen Sonntag konnte der Schienenbus des AKE aus Köln wieder im Hönnetal begrüßt werden. Mit der 6-teiligen! Garnitur kamen gut 200 Personen aus dem Rheinland, um das schöne Hönnetal zu erkunden. Neben Wanderung und Höhlenführung in der Reckenhöhle konnten die Fahrgäste den Landbahnhof Binolen besuchen und erkunden. Nach dem gut 2-stündigen Aufenthalt in Binolen ging es weiter nach Neuenrade zum Streckenende und dann wieder zurück nach Menden, wo die dortige Innenstadt noch besucht werden konnte. 

Bernd Seebach hat den Schienenbus am Nachmittag auf seiner Fahrt von Neuenrade nach Menden in der Horlecke fotografiert. 



25.04.2023

Hönnetalbahn in "Klein" auf der Intermodellbau ausgestellt

Sie ist fast so alt wie der Verein und wurde in den letzten Jahren immer schöner – die Modellbahnanlage der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V.

Rund 40 Meter „Hönnetalbahn im Maßstab 1:87“ wurden in mehr als 20 Jahren aufgebaut und immer wieder verfeinert. Mittlerweile ist der Streckenverlauf vom Uhu-Tunnel bis zum Endbahnhof in Neuenrade mit seinen wesentlichen Merkmalen nachempfunden und zum Teil originalgetreu nachgebaut.

Der Balver Alfons Blumenkamp hat wesentliche Teile der Anlage gestalterisch zu verantworten. Vorbildgetreu hat er z.B. die Gebäude der Bahnhöfe Balve, Binolen, Garbeck und Neuenrade nachgebaut. Dazu Lokschuppen, Wassertürme und die Burg Klusenstein. Alles sind kleine Meisterwerke geworden.

Damit der Betrieb reibungslos funktioniert hat sich der Balver Ludger Moog mit anderen Mitgliedern die Technik vorgenommen und zur Digitalisierung der Anlage beigetragen.

So ist es kein Wunder, dass man innerhalb des Modellbahnverbandes „MOBA“ auf die Anlage aufmerksam wurde und die EFH zur Teilnahme an der „Intermodellbau“ in Dortmund eingeladen hat. Diese international größte Messe für Modellbau in den Dortmunder Westfalenhallen zieht Jahr für Jahr tausende Besucher an und konnte in diesem Jahr endlich wieder stattfinden. Gerne hätten die Eisenbahnfreunde im letzten Jahr den 110ten Geburtstag der Hönnetalbahn im Rahmen der Ausstellung gefeiert, egal – 111 Jahre sind auch was.

Und das Publikum war begeistert. Die Besucherinnen und Besucher fragten den angereisten Hönnetalern „Löcher in den Bauch“ – natürlich spielte dabei auch die echte Hönnetalbahn eine große Rolle. Viele Besucher wollen das 40-Euro-Ticket für einen Besuch des Hönnetals nutzen, sind sogar erst durch die Anlage auf das Hönnetal aufmerksam geworden.

Erwin van Stekelenburg, der für die Eisenbahnfreunde die Organisation der Ausstellungsteilnahme übernommen hat, zeigte sich hochzufrieden. „Es hat viel Spaß gemacht, auch wenn es viel zu planen gab, aber alle waren mit vollem Einsatz dabei“.

Sicher ist, irgendwann wollen die Eisenbahnfreunde wieder bei dieser Schau dabei sein.

 

Ludger Moog steuert die Modellbahn 


Christoph Haringhaus und Erwin van Stekelenburg zeigen sich sehr zufrieden mit der Ausstellung in Dortmund


02.04.2023

Käpt´n Uwe ist im Mai unterwegs…

Käpt´n Uwe ist am Samstag 06. Mai 2023 ins Bergische Land unterwegs. Unter dem Motto: „Mit dem Käpt‘n mit vielen Rädern unterwegs“ lädt er zur siebten Kreuzfahrt ein. Diesmal geht es ins Bergische Land. Um 7.05 Uhr geht die Fahrt in Neuenrade los. Über Fröndenberg und Hagen geht es per Bahn nach Wuppertal-Oberbarmen. Dort geht es zur Schwebebahn, die den Käpt´n und seine Matrosen bis nach Wuppertal-Vohwinkel bringt. 

Weiterfahrt mit dem dritten Fortbewegungsmittel, der Oberleitungsbus Solingen, im Volksmund auch Stangentaxi genannt.

Um 10:44 Uhr erreichen wir mit dem Stangentaxi die Endhaltestelle Burg Seilbahn Solingen.

Und schon steht ein viertes Fortbewegungsmitteln zur Verfügung. Die erste Personenseilbahn in NRW von 1952. Sie befördert uns auf die Stammburg der Grafen von Berg die sie ab 1130 errichten ließen.

Der Käpt’n Uwe gibt oben auf der Burg die zeitliche Rückfahrt nach einer kleinen Besichtigung bekannt und es geht weiter mit der Personenseilbahn zurück ins Tal der Wupper.

Anschließend wird gemeinsam an der Wupper ca.3,6 km gewandert zum fünften Fortbewegungsmittel der Schwebefähre (sie wird von der Lebenshilfe betrieben) und mit Kraftanstrengung wird die Wupper überquert und es wird der Müngstener Brückenpark erreicht. 

Zur Stärkung kehren wir ein ins Haus Müngstenen, bei schönem Wetter natürlich im Biergarten und können die Züge über die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands zusehen. Reichliche Informationen findet man am Brückenpark. Auch kann die Goldene Niete gesucht werden, die Architekt Anton von Rippel zur Eröffnung am 15. Juli 1897 eingeschlagen hat.

Um 16:35 Uhr ab Solingen Schaberg wird die Heimreise über die höchste Brücke angetreten und wenn das Schiff Volldampf fährt erreichen wir den Hafen Neuenrade um 19:50 Uhr.

Die Seereise kostet 22 € pro Person. Einstieg an allen Haltepunkten der Hönnetalbahn möglich.

Anmeldungen unter Tel.: 0151-52498531 oder E-Mail unter u.g.richter@t-online.de bei Uwe Richter 



06.03.2023

Mit dem RE11 unterwegs – Bildervortrag von Klaus Kampelmann

Gut 30 Personen konnten zum Bildervortrag am Freitag 03.03.2023 im Rahmen des EFH-Treffs im Vereinsheim in Binolen begrüßt werden. Klaus Kampelmann zeigte Fotos des Ersatzverkehrs auf dem RE 11, RB 40 und RB 46 im Zusammenhang mit der Insolvenz von Abellio Anfang 2022. Dabei ging es nicht um die Insolvenz, oder das warum , sondern es wurden Fotos des Ersatz- und Übergangsverkehrs gezeigt. RE 11 mit Schnellzugwagen, RB 40 mit ehemaligen Silberlingen. Solche Wagengarnituren sind durch den zahlreichen Einsatz von Triebwagen rar geworden. Bei einer Auswahl von gut 100 Bildern konnte Klaus Kampelmann eine bunte Abwechslung bei den Zügen, und auch sehr stimmungsvolle Bilder am Freitag zeigen. 


22.01.2023

Jahreshauptversammlung bei den Eisenbahnfreunden Hönnetal 

Lage bei der Bahn „verheerend“ – EFH-Mitgliedsbeitrag bleibt bis mindestens 2024 stabil

Zu ihrer Jahreshauptversammlung haben sich die Mitglieder der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. am Freitag, den 20.Januar 2023, im Güterschuppen des Bahnhofs Binolen getroffen. 

Der 1.Vorsitzende Markus Hüsken und Kassenwart Hans-Peter Jung berichteten den erschienenen Mitgliedern, dass der Verein vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen sei. Seit 2014 liegt der Jahresbeitrag für die EFH-Mitglieder bei 30,00 €. Anfängliche Überlegungen zur Anhebung des Mitgliedsbeitrages konnten vom Vorstand wieder fallen gelassen werden, obwohl insbesondere mit dem Bahnhofsgebäude Binolen und der dazu gehörigen ehemaligen Ladestraße dem Verein nicht unerhebliche Kosten entstehen. Zumindest bis einschließlich 2024 bleibt den EFH-Mitgliedern eine Beitragsanhebung erspart. Das liegt natürlich in erster Linie daran, dass aktuell rund 440 Mitglieder dem Verein auch in der Pandemie die Treue gehalten haben.

In seinem Rechenschaftsbericht verkündete der Vorsitzende Markus Hüsken, dass die aufwendige Restaurierung des ehemaligen Postwaggons in Binolen nahezu abgeschlossen ist. Nun sollen noch auf jede Seite des Wagens zwei Posthörner lackiert werden, damit der Originalzustand nahezu erreicht wird. Die Finanzierung der Arbeiten konnte durch das Preisgeld aus dem 2.Platz des Heimatpreises 2022 vom Märkischen Kreis erfolgen.

Im letzten Jahr verstarben u.a. zwei absolute Aktivposten des rührigen Fördervereins der Hönnetalbahn: Margarethe Humme und Manfred Horvatic. Ausdrücklich betonte Markus Hüsken, dass die beiden Verstorbenen durch ihr Engagement über viele Jahrzehnte den Verein maßgeblich geprägt hätten.

Zum Betrieb der Hönnetalbahn konnte Hüsken leider nicht viel Positives berichten. Nach zwei planmäßigen Sperrungen der Strecke im vergangenen Jahr zu Sanierungszwecken gab es auch unregelmäßig immer wieder mal Zugausfälle, insbesondere durch fehlendes Triebfahrzeug- und Stellwerkspersonal. Dann kam vor Weihnachten die kurzfristige Mitteilung der Bahn, dass alle Züge der Hönnetalbahn Fröndenberg – Neuenrade bis voraussichtlich Ende Februar 2023 ausfallen würden. Als Grund dafür wurde neben den Personalproblemen akuter Fahrzeugmangel benannt. Es gibt wohl erhebliche Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung für die polnischen PESA-Triebwagen. Aber die Bahn bekam daraufhin erheblichen Gegenwind. Neben dem zuständigen Zweckverband ZRL in Unna protestierten der Landrat des Märkischen Kreises sowie die Bürgermeister der Anliegerstädte Neuenrade, Balve und Menden massiv gemeinsam gegen diese nicht zuletzt wegen des Schülerverkehrs unverantwortlichen Einstellung des Schienenverkehrs. Auch die EFH nutzten und nutzen ihre vorhandenen Möglichkeiten dagegen zu wirken. Gemeinschaftlich wurde zunächst erreicht, dass morgens und mittags der Schülerzug wieder fährt. Mittlerweile wird Montag bis Freitag wieder im Zweistundentakt gefahren, an weiteren Verbesserungen wird intensiv gearbeitet.

Der Kassenwart Hans-Peter Jung konnte von einer ausgeglichenen Vereinskasse berichten. Er informierte darüber, dass der Beitrag 2022 aus technischen Gründen erst Anfang 2023 abgebucht werden konnte. Daher kommt es in diesem Jahr zu zwei Abbuchungen bei den EFH-Mitgliedern.

Zum neuen Kassenprüfer wurde Michael Schmid aus Hemer von der Versammlung gewählt.

Guido Kaiser, 2.Vorsitzender der EFH und ausgewiesener Bahnfachmann, brachte die aktuelle Lage bei der Bahn, unmissverständlich auf den Punkt: „Verheerend!“ Die Situation werde von Jahr zu Jahr leider schlechter: Immer mehr Baustellen, immer weniger Personal und Probleme mit den Fahrzeugen. Der Streckenteil Unna – Fröndenberg bleibt wegen den Dachsbauten bis Ende dieses Jahres gesperrt. Für den Abschnitt nach Neuenrade gibt es wohl Hoffnung, dass ab 13.Februar wieder „normal“ gefahren werde. Bis dahin bleibt zusätzlich zum bestehenden eingeschränkten Zugverkehr auch der ungeliebte Schienenersatzverkehr. Durch den dadurch vorhandenen Parallelverkehr im Hönnetal entstehen auch erhebliche Mehrkosten, so Guido Kaiser.

Nachdem Markus Hüsken noch von den aktuellen Planungen für das Vereinsjahr 2023 berichtet hatte, beendete er die Versammlung mit dem Wunsch auf bessere Zeiten für die Hönnetalbahn.

Ein Teil des Vorstandes der EFH bei der Jahreshauptversammlung in Binolen. Foto : Burkhard Wendel


14.01.2023

Ausflüge des BSW Fröndenberg

Das Bahnsozialwerk Fröndenberg veranstaltet im Frühjahr 2023 4. Ausflüge, an denen auch EFH-Mitglieder teilnehmen können : 

Auf zur Borussia in Mönchengladbach

Am Samstag, den 29.04.2023 veranstaltet die BSW-Ortsstelle Fröndenberg einen Ausflug zur Borussia vom Niederrhein. 

Mit dem Zug geht es los in Fröndenberg um 8.19 Uhr bis Schwerte, Ankunft 8.28 Uhr. Der Anschlusszug fährt um 8.50 Uhr und Mönchengladbach Hbf wird um 10.11 Uhr erreicht. Der Bus zum Borussiapark fährt um 10.23 Uhr, Ankunft um 10.43 Uhr.

Von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr dauert die Führung bei der Borussia, bei der exklusiv hinter die Kulissen des Borussia-Parks geblickt wird.  Danach besichtigen wir noch bis 13.45 Uhr die FohlenWelt. Borussia blickt auf eine bewegte Historie. In der FohlenWelt wird diese Geschichte mit allen Sinnen erlebbar. Auf einer Fläche von 1.150 Quadratmetern können die Besucher in der interaktiven Erlebniswelt in Borussias Historie von 1900 bis heute eintauchen und sich von ihrer Faszination begeistern lassen. Das Museum ist unterteilt in neun sogenannte Chronologie-Bereiche und 18 Themenbereiche sowie wechselnde Sonderausstellungen. Die Besucher können sich zwischen folgenden acht interaktiven Audio-Guides entscheiden, die dem Fan die FohlenWelt jeweils aus ihrer ganz eigenen Sicht zeigen.

Die Rückfahrt vom Borussenpark zur Altstadt per Bus ist um 14.00 Uhr. Hier ist für 15.00 Uhr im ältesten Gasthaus der Stadt und gleichzeitig der ältesten Altbierbrauerei der Welt das Essen eingeplant.

Zurück zum Hbf geht’s entweder zu Fuß (ca. 1km), sonst per Bus um 17.16 Uhr vom Kapuzinerplatz. Der Zug fährt um 17.45 Uhr bis Hagen Hbf, an 18.55 Uhr. Der Anschluss nach Fröndenberg fährt um 19.17 Uhr und Fröndenberg wird um 19.37 Uhr erreicht.

Der Teilnehmerpreis beträgt für BSW-Förderer 38,00 € und beinhaltet die Bahn- und Busfahrten sowie das Essen mit einem großen Getränk sowie Trinkgelder. EFH-Mitglieder bezahlen 55,00 €.

 

Straußenfarm Gemarkenhof/Remagen

Am Sonntag, den 14.05.23 fahren wir mit dem Bus zur Deutschlands wahrscheinlich größten Straußenfarm nach Remagen.

Auf über 270.000 m² leben durchschnittlich 500 Strauße aller Altersstufen. Auf der Farm gibt es ein Straußenmuseum und einen Hofladen. Der Bus startet in Balve (Abzw.Bahnhof) 08:00 Uhr, Menden (Battenfeldswiese) 08.25 Uhr, Fröndenberg (Park&Ride am Bahnhof) 08.40 Uhr, Ankunft in Remagen ca. 11.30 Uhr.

Um 12 Uhr wird es ein Straußenbüffet geben. Es gibt Sauerbraten, Schmorbraten, Goulasch und Sahnegechnetzeltes vom Strauß. Alternativ wird auch Schweinebraten und Schnitzel serviert.

Gegen 13.30 Uhr werden wir dann eine Bimmelbahntour über die Farm unternehmen. Wir werden bei den großen Herden und den Zuchttieren Halt machen. Zum Schluss besuchen wir den Brutraum, wo fast immer Küken schlüpfen.

Um 15.00 Uhr gibt es dann 1 Stück Sahnetorte und Kaffee für uns.

Die Rückfahrt ist für 16.30 Uhr geplant. Der Bus erreicht Fröndenberg ca. 20.00 Uhr, Menden ca. 20:15 und Balve ca. 20:40 Uhr.

Folgende Leistungen sind im Reisepreis von 38,00 € enthalten:

Die Busfahrt, das Straußenbüffet + ein Getränk, die Bimmelbahn,

ein Stück Sahnetorte und Kaffee sowie Trinkgelder.

Nähere Infos und Anmeldungen über Burkhard Wendel, 

Tel. 02375-5788. Anmeldeschluss ist der 01.03.2023.


Frühjahrswanderung von Olsberg über die Hiebammenhütte nach Bigge

Am Samstag, 3.Juni, fahren wir mit Wanderführer Heinz Schlotmann zu unserer Frühjahrswanderung. Start mit dem Zug ist um 9.38 Uhr in Fröndenberg. Wir fahren bis Olsberg, Ankunft 10.28 Uhr. Vom Bahnhof Olsberg aus gehen wir zur St.-Nikolaus-Kirche. An der Kirche beginnt dann unsere Wanderung, die insgesamt etwa 12 km lang ist. Wir gehen über die „Rote Brücke“, dort beginnen verschiedene Wanderwege. Unser Zwischenziel ist die Hiebammenhütte am Rothaarsteig. Hier wird es eine kurze Einkehr geben.

Zurück wandern wir über alte Handelswege, vorbei am “Waldhotel Schinkenwirt“, bis zum Kartoffelhaus in Bigge-Olsberg. Hier werden wir einkehren „zu Speis und Trank“.

Die Rückfahrt mit dem Zug ab Bahnof Olsberg ist um 17.28 Uhr, Fröndenberg erreichen wir um 18.18 Uhr.

Der BSW-Preis beträgt 22,00 € (EFH-Mitglieder 32,00 €) und beinhaltet das Essen, ein großes Getränk und das Trinkgeld im Kartoffelhaus.

Die DB-Fahrvergünstigungsberechtigten nehmen für die Bahnfahrt ab Fröndenberg zwei Regio-Tickets. Die Nichteisenbahner fahren mit der 9-Uhr-Gruppenkarte.

Nähere Infos und Anmeldung über Burkhard Wendel, Tel. 02375-5788.

 

09.01.2023

Fahrtag für Kinder und Jugendliche kam gut an

Die Modellbahn der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. begeistert Groß und Klein immer aufs Neue. Das war bei der zurückliegenden Ausstellung im Dezember wieder zu spüren.

 Doch wie gerne würde man doch einmal selbst die Züge fahren lassen und die Weichen und Signale stellen. Am 7. Januar haben die Eisenbahnfreude das möglich gemacht. An diesem Tag durften alle interessierten großen und kleinen Kinder hinter die Kulissen der Modelleisenbahn schauen. Die Eisenbahnfreunde erklärten geduldig, wie diese Anlage funktioniert und machten dann den Platz am Trafo frei.

Das war ein Spaß einmal selbst die „Hönnetalbahn in klein“ zu fahren. Und nebenbei lernte man auch etwas über die Schwierigkeiten des „echten“ Eisenbahnbetriebs. Man kann eben nicht so viel Züge fahren wie man will. Irgendwann sind alle Gleise in den Bahnhöfen voll und was dann?

Außerdem konnte gebastelt und gebaut werden. Auch darauf waren die Modelleisenbahner vorbereitet und hatten Basteltische aufgestellt, bei denen Mitmachen angesagt war.

Erfreulich übrigens, dass nicht nur Jungs dabei waren sondern auch einige Mädchen.

In jedem Fall soll dieses gemeinsame Basteln baldmöglichst fortgesetzt werden.

 

31.12.2022

Modellbahnausstellung der Eisenbahnfreunde Hönnetal 

Vom 27. bis zum 30. Dezember 2022 veranstalteten die Eisenbahnfreunde Hönnetal in ihren Vereinsräumen wieder die schon zur Tradition gewordene Modellbahnausstellung. Nach 3 Jahren Corona Pause konnte endlich die Ausstellung wieder "zwischen den Jahren" stattfinden. Gut 500 kleine und große Gäste wurden an den 4 Tagen in Binolen begrüßt. Da die "große" Hönnetalbahn ja wegen den bekannten Problemen nicht fuhr, mussten die meisten Gäste leider mit dem Auto nach Binolen kommen. Viele Gäste wären lieber mit der "großen" Bahn zur "kleinen" Bahn gekommen. 

Trotzdem waren alle sehr begeistert von der Modellbahn in Binolen. Modellbauer Alfons Blumenkamp stellte in diesem Jahr sein neues Projekt vor. Ein Steinbruch hat er nachgebaut und zwischen den Bahnhöfen Binolen und Sanssouci an der Anlage eingebaut. Für den Steinbruch gab es viel Lob. 

Steinbruch nachgebaut von Alfons Blumenkamp 


Und noch etwas Neues: Am Samstag, 07. Januar 2023 findet am Nachmittag ein Spiele- und Bastelnachmittag statt. Die Modellbahn der Hönnetalbahn darf gesteuert werden oder es darf auch gebastelt werden. 

Wer mitmachen möchte, bitte eine E-Mail an efhoennetal@t-online.de  senden, oder sich während der Modellbahnausstellung in die Liste eintragen. 


25.12.2022

Der Weihnachtsmann fuhr Hönnetalbahn

Viel Aufregung ging diesen Fahrten voraus, aber sie fanden statt: Die Fahrten des Weihnachtsmanns der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. mit der Hönnetalbahn am Morgen des Hl. Abends.

Zuvor hatte die Ankündigung der Bahn, den Verkehr auf der Hönnetalbahn bis mindestens Mitte Februar einzustellen und lediglich Busse fahren zu lassen, bei der Bevölkerung, aber auch in der Politik für große Aufregung gesorgt. Auch bei den Eisenbahnfreunden Hönnetal e.V. ist dazu das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Was aber erreicht werden konnte, war, dass die traditionellen Fahrten des Weihnachtsmannes mit den planmäßigen Zügen im Hönnetal stattfinden konnten. Zwar mit einem halbierten Fahrplan, aber immerhin. Und die Bahn hatte vorgesorgt. Schon am Donnerstag kam der vorgesehene Zug in Fröndenberg an, kurz darauf noch ein Ersatzfahrzeug. 

Und so stiegen rund 300 Kinder mit ihren Großeltern, Eltern und / oder Tanten und Onkels in die geräumigen Züge der Bauart „Talent“, die an diesem Tag Premiere im Hönnetal feierten. 

Die Weihnachtsmänner Rüdiger Lenk aus Balve und Friedbert Harringhaus aus Unna hatten alle Hände voll zu tun, aber auch – wie alle mitreisenden Mitglieder der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. – jede Menge Spaß.

Der Binoler Bahnhof wurde wieder zur Logistikzentrale. Hier wurden die am vierten Advent gepackten Tüten sowie Kinderpunsch und Glühwein zugeladen.

Auch das Personal hatte jede Menge Spaß an den Fahrten. Die Kinder durften in den Endbahnhöfen einen Blick in den Führerstand werfen, eine Zugbegleiterin ließ sich die Gelegenheit für ein Selfie mit dem Weihnachtsmann nicht entgehen. 

Die beiden Weihnachtsmänner zusammen vor dem "Weihnachtszug"


Der Weihnachtsmann Rüdiger Lenk am Endbahnhof der Hönnetalbahn in Neuenrade


Der Weihnachtsmann mit seinen fleißigen Helfern. Alle Fotos : Johannes Schmoll


11.12.2022

Weihnachtsfeier 2022

Die diesjährige Weihnachtsfeier fand am 10. Dezember 2022 wieder im Haus Oberkampf in Menden statt. Neben gutem Essen, guten Gesprächen war auch in diesem Jahr wieder der Weihnachtsmann zu Gast und besuchte die Eisenbahnfreunde. Außerdem gab es für alle Teilnehmer eine Tombola. 


Westfalendampf fährt 2023 aus dem Hönnetal nach Amsterdam 

MIT VIER LOKS VOM HÖNNETAL NACH AMSTERDAM AM 03.06.2023

Etwas ganz Besonders steht am Samstag, 03. Juni 2023 auf dem Programm. Ein langer Westfalendampf-Sonderzug startet in Menden im schönen Hönnetal. Mit dieser Zugfahrt starten wir in unsere Fahrtensaison 2023.

Weitere Zusteigehalte werden in Fröndenberg, Do-Hörde, Recklinghausen, Haltern, Dülmen, Münster, Emsdetten, Rheine und Bad Bentheim eingelegt. Bis Bad Bentheim wird der Sonderzug, der wie immer in bewährter Zusammenarbeit mit den Eisenbahnfreunden Hönnetal e. V. organisiert wird, von gleich zwei historischen Dieselloks gezogen. Zum Einsatz kommt die wunderschöne Diesellok V 200 033 und zur Unterstützung eine Lok der Baureihe V 100. Beide Lokomotiven werden von den Hammer Eisenbahnfreunde e. V. betreut.

In Bad Bentheim warten bereits zwei "Neubaudampflokomotiven" der Baureihe 23 auf den Sonderzug aus dem Hönnetal. (23 071 und 23 076)

Diese "modernen", Mitte der 1950er Jahre gebauten Personenzugdampfloks, gehören zum Eisenbahnmuseum VSM (Veluwsche Stoomtrein Maatschappij) in Beekbergen.

Es ist eine unglaubliche Kraftanstrengung, diesen internationalen Dampfschnellzug auf die Gleise zu bringen. Gleich vier historische Lokomotiven werden wir einsetzen. Hinter den Kulissen arbeiten über 40 Personen daran, dass dieser Tag ein unvergessenes Erlebnis wird.

Der Aufenthalt in Amsterdam beträgt rund 6 Stunden. Zeit genug, sich die interessante Hauptstadt an der Amstel in Ruhe anzusehen. Die reizvolle Stadt ist von zahlreichen Grachten durchzogen und wurde auf über 5 Millionen Tannenstämmen errichtet.....

Nutzen Sie den Aufenthalt, um an einer Grachtenfahrt teilzunehmen oder eines der zahlreichen Museen zu besuchen.

Der Wagenpark besteht aus sehr bequemen Abteilwagen (6er Abteile) aus den 60er und 70er Jahren der 1. und 2. Klasse, die mittlerweile bei der DB nicht mehr im Einsatz sind. In Zugmitte fährt wieder unser beliebter Barwagen mit, wo auf dem Hinweg ein leckeres Frühstück eingenommen werden kann und wo besonders auf dem Rückweg ein DJ für ausgelassene Partystimmung sorgen wird.

Alle weiteren Informationen zur Fahrt, zu den Fahrzeiten und Fahrpreisen findet man hier : 

https://westfalendampf.de/tagesfahrten/info/239_mit-vier-loks-vom-hoennetal-nach-amsterdam/ 


24.11.2022

Bildervortrag von H. Rubarth

Ein Experte für nahezu alles, was schmalspurig ist, ist unser Mitglied Herbert Rubarth. Seine Begeisterung für die Schmalspurbahnen in Österreich, der Schweiz und auch in Deutschland zeigt sich in vielen beeindruckenden Eisenbahnfotos, die auch oft schon in diversen Publikationen veröffentlicht wurden.

Am 18. November zeigte er in Binolen eine Auswahl seiner Aufnahmen mit Schwerpunkt in Österreich (z.B. Zillertalbahn) und der Schweiz.


26.10.2022

Familientag in Binolen - ein voller Erfolg

Der Familientag am 16. Oktober 2022 rund um das Vereinsheim in Binolen war ein voller Erfolg. Viele Familien konnten in Binolen begrüsst werden. Die Kinder konnten an einer kleinen Rallye teilnehmen, wo Aufgaben zu lösen waren, Muskelkraft nötig war, manchmal aber auch nur genaues Nachdenken. Die Möglichkeit eine Weiche umzustellen, eine Schranke zu kurbeln, oder einfach mit dem Floh oder Kuffi zufahren kam gut an. Auch der Maltisch im Güterschuppen war sehr beliebt. 

Der Familientag in Binolen konnte gut mit der Hönnetalbahn erreicht werden. Es gab 3 zusätzliche Zugpaare sodass während des Festes ein Stundentakt galt auf der Hönnetalbahn, welche im Jahr 2022 ihren 110-jährigen Geburtstag feiert. 

Für Verpflegung war auch gesorgt und dies zu familienfreundlichen Preisen. Ein auch vom Wetter her voller Erfolg ! 


08.09.2022

Wieder ein Sonderzug im Hönnetal 

Nach zweijähriger Zwangspause kam am Sonntag, 04. September 2022, wieder ein Sonderzug ins schöne Hönnetal. Die AKE-Eisenbahntouristik aus Gerolstein schickte eine aus 5 Wagen bestehende Schienenbus-Garnitur von Köln ins märkische Sauerland. Auf dem Hinweg wurde Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke, die Müngstener Brücke, befahren. Gegen 11 Uhr rollte der Zug mit 150 Fahrgästen in den Bahnhof Binolen, wo sie von den Mitgliedern der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. erwartet wurden.

 Während ein Teil der Gäste die nahe gelegene Reckenhöhle besichtigte, machte sich ein anderer Teil auf den Weg zur Feldhofhöhle. Die Rheinländer waren überrascht von der Schönheit des Tals und staunten nicht schlecht, als Wanderführer Johannes Schmoll das leere Bett der Hönne nicht nur mit der Trockenheit begründete, sondern mit dem teils unterirdischen Verlauf des Flusses.

Auf dem Bahnhofsgelände wurden die Motordraisine „Floh“ und die Handhebeldraisine „Kuffi“ reichlich genutzt, was auf neuen Gleisen ein besonderer Genuss war. Ebenso standen der kleine Spielplatz offen und zu besichtigen war das historische Stellwerk.

Nach einer Stichfahrt nach Neuenrade gab es am Nachmittag noch in Menden einen längeren Aufenthalt.

Im nächsten Jahr ist mindestens eine weitere Fahrt mit dem Schienenbus ins Hönnetal geplant, was die Eisenbahnfreunde allein schon deshalb freut, weil es sich hierbei teilweise um die Fahrzeuge des früheren Förderverein Schienenbus e.V. Menden handelt. Außerdem erinnern sich die älteren noch gerne an die Zeiten des planmäßigen Schienenbusverkehrs im Hönnetal, die allerdings schon 1984 beendet waren.

Foto : Links der Schienenbus , in der Mitte der Planzug nach Neuenrade und rechts der Schienenfloh der EFH in Binolen. 


18.07.2022

Ferienmaus war in Wuppertal im Zoo

Gut 25 Personen waren am letzten Samstag mit Bahn und Schwebebahn in Wuppertal im Zoo. Organisiert im Rahmen des Ferienspaßes 2022 hat dies Uwe Richter mit der Treffpunkt Windmühle in Fröndenberg. 

Beim gut 5-stündigen Aufenthalt im Zoo konnte das weitläufige Gelände besichtigt und viele, viele Tierarten besucht werden. Das Wetter spielte ganz optimal bei diesem Ausflug mit, sodass gegen 17.35 Uhr alle wieder pünktlich und zufrieden in Fröndenberg eingetroffen sind. 

2 teilnehmende Kinder malten auch Bilder zum Thema Ferienmaus und Zoo und bekamen dafür eine kleine Anerkennung von Uwe. 


Die Teilnehmer der Ferienmaus-Fahrt im Wuppertaler Zoo



20.06.2022

Stadtmuseum Neuenrade besucht

Das Bahn-Sozialwerk Fröndenberg und die Eisenbahnfreunde Hönnetal haben gemeinsam die Ausstellung „110 Jahre Hönnetalbahn“ im Stadtmuseum Neuenrade besucht. Heinz-Werner Turk vom Stadtmuseum, selbst Eisenbahnfreund und Kenner der Geschichte der Hönnetalbahn Menden – Neuenrade, führte die Besucher durch das Museum und erläuterte insbesondere die zahlreichen Exponate zur Bahngeschichte. Eisenbahner Michael Schwarz (links), 2.Vorsitzender vom BSW Fröndenberg, hat den originalen Signalhebel des Bahnhofs Lendringsen noch im „realen Bahnbetrieb“ bedient. An der Wand oben der zugehörige originale Signalflügel vom Bahnhof Lendringsen. Auch Markus Hüsken (rechts), 1.Vorsitzender der Eisenbahnfreunde Hönnetal, war fasziniert von der hier vielfältigen Geschichte der Hönnetalbahn, die das Stadtmuseum „erlebbar“ gemacht hat.

 

Foto : Burkhard Wendel 


13.06.2022

Mit dem 9 Euro Ticket nach Xanten zu den Römern 

Käpt´n Uwe hat die Fahrt mit dem 9 Euro Ticket zum Sorpesee gut gefallen, und der Käpt´n möchte noch eine Fahrt mit dem 9 Euro Ticket unternehmen. Dazu hat er sich für den Montag 04.07. den LVR-Archäologischer Park Xanten ausgesucht. Treffpunkt ist in Fröndenberg um 8 Uhr. Die Teilnehmer aus Richtung Neuenrade können mit dem „Schülerzug“ kommen, der aber nicht voll sein wird, weil Ferien sind. 

Ab Unna geht es um 8.15 Uhr mit dem Bus nach Unna (Schienenersatzverkehr) und von dort mit dem RE 11 nach Duisburg und weiter nach Xanten. Der RE 11 wird in Unna sicherlich Platz bieten, da er erst an dem Tag in Hamm beginnt. Als Fahrschein dient das 9 Euro Ticket, und im Archäologischen Park in Xanten ist am 1. Montag im Monat freier Eintritt. Zurück soll es gegen 17 Uhr gehen, die Verbindung klappt aber stündlich. Weitere Info´s bei Uwe Richter, g.u.richter@t-online.de , Tel. 0151/52498531

 

Sauerländer Kleinbahn 

Am Wochenende 30./31. Juli feiert die Sauerländer Kleinbahn in Plettenberg/Herscheid 40jähriges Jubiläum. Zu diesem Jubiläum möchten die Eisenbahnfreunde eine Tagestour unternehmen. Am 30. Juli soll es gegen Vormittag los gehen. Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Markus Hüsken , Markus-Huesken@t-online.de  , Tel 02381-402286 an, oder trägt sich im Vereinsheim in die Liste ein. Die Fahrt soll vsl. mit Fahrgruppen nach Plettenberg stattfinden.

 


31.05.2022

Stellwerksführung in Hamm

Ende Mai besuchten ca. 20 Teilnehmer von EFH und BSW Fröndenberg die beiden Stellwerke (Hpf und Hzf) in Hamm. Das Stellwerk Hpf ist für den Bahnhof Hamm Pbf zuständig. Das Stellwerk Hzf (ESTW) welches vor 3 Jahren gebaut wurde, ist für den Bereich Altenbeken/Langeland zuständig. Gut 2 Stunden konnten sich die Teilnehmer den Bahnbetrieb auf dem Stellwerk anschauen. Die Führung war eigentlich schon für den Frühling 2020 geplant, aber da kam dann ja leider Corona. 


02.05.2022

Jahreshauptversammlung bei den Eisenbahnfreunde Hönnetal – Verein hat Corona-Einschränkungen recht gut überstanden

 

Zu ihrer Jahreshauptversammlung haben sich die Mitglieder der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. am Freitag, den 29.April im Güterschuppen des Bahnhofs Binolen getroffen. Der 29.April ist ein wichtiges Datum beim Förderverein der Hönnetalbahn, denn an diesem Tag genau vor 37 Jahren fand die Gründungsversammlung in Balve statt. Die Versammlung wurde vom 1.Vorsitzenden Markus Hüsken geleitet. 

Markus Hüsken und Kassenwart Hans-Peter Jung berichteten den erschienenen Mitgliedern, dass der Verein vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen sei.  Anfängliche Überlegungen zur Anhebung des Mitgliedsbeitrages konnten vom Vorstand wieder fallen gelassen werden. Zumindest bis einschließlich 2023 bleibt den EFH-Mitgliedern eine Beitragsanhebung erspart. Die gut 450 Mitgliedern haben dem Verein auch in der Pandemie die Treue gehalten.

In seinem Rechenschaftsbericht verwies der Vorsitzende Markus Hüsken darauf, dass im ersten Halbjahr 2021 keine Mitgliedertreffs stattfinden konnten. Im zweiten Halbjahr konnte mit Einschränkungen wieder etwas Normalität bei den Vereinsaktivitäten u.a.  mit der Wiederaufnahme der EFH-Treffs, dem Sommerfest und der Modellbahnausstellung erreicht werden. Die beliebten Weihnachtsmannfahrten auf der Hönnetalbahn mussten leider wegen der Pandemie erneut ausfallen. Erfreut war der Verein über den Gewinn des Heimatpreises sowohl beim Märkischen Kreis (2.Platz) und bei der Stadt Hemer (3.Platz). Ausdrücklich bedankte sich der Vorsitzende bei Bettina Friedrich, Friedbert Haringhaus und Gerd Humme für deren Engagement im und um das Binoler Vereinsheim. 

Die aktiven Vereinsmitglieder haben neue Poloshirts- und Jacken erhalten in EFH-Blau. Am 1.April gab es eine kleine Feier anlässlich 110 Jahre Hönnetalbahn. Bei dichtem Schneetreiben wurde in Klusenstein ein neues Bahnhofsschild von den EFH installiert. Zudem wurde das Wartehäuschen neu gestrichen. Die EFH bedauern in dem Zusammenhang, dass weiterhin hier keine Züge anhalten. Nach einer kleinen Feierstunde im Bahnhof Binolen sind die Eisenbahnfreunde anschließend mit der Hönnetalbahn nach Neuenrade und zurück gefahren.

Zum neuen Kassenprüfer wurde Adalbert Schelte von der Versammlung gewählt.

Guido Kaiser, 2.Vorsitzender der EFH, berichtete von den umfangreichen Felssicherungsarbeiten im Bereich des Binoler Tunnels auf der Feldhofshöhlenseite. Diese Arbeiten zur Hangsicherung, bei denen Anker gesetzt und Netzte gespannt wurden, waren für die Sicherheit der Fahrgäste unumgänglich, so Guido Kaiser. Weiter berichtete er von den stattgefundenen Gleisarbeiten im Bahnhof Binolen. Hier wurden u.a. die Nebengleise alle runderneuert und neue Weichen eingebaut. Gleis 5, zuletzt ohne Weichenanbindung, ist über eine neu eingebaute Weiche ebenfalls wieder befahrbar. In dieser Sache ist Dr. Dietmar Schröder vom Schwesterverein Kulturbahnof Binolen e.V. äußerst engagiert.

Guido Kaiser wies darauf hin, dass der Bahnhof Lendringsen mittlerweile nur noch ein Bedarfshalt der Hönnetalbahn ist. Wer aussteigen möchte, muss die Stoptaste im Zug bedienen.


Markus Hüsken (2. von rechts) ehrte die anwesenden Mitglieder Maria Horvatic, Michael Schmid, Björn Christoffel und Axel Betram, die in diesem Jahr 25 Jahre dem Verein die Treue gehalten haben. 


01.05.2022

Modellbahnausstellung in Binolen 

Am Wochenende 09./10. April 2022 fand im Vereinsheim wieder eine Modellbahnausstellung statt. Die Modellbahngruppe der EFH stellte ihre Modulanlage der Hönnetalbahn aus. Viele Besucher konnten begrüsst werden. Auch die Coronaregeln waren mittlerweile sehr vereinfacht worden. Wir von den EFH hatten nur noch die Maskenpflicht im Vereinsheim als Auflage gemacht. 2 entspannte Tage für die Mitglieder und auch die Besucher der Anlage verliefen zufriedenstellend. 


02.04.2022

 

110 Jahre Hönnetalbahn, es wurde im kleinen Rahmen gefeiert

Mehr unter Heimisches Bahngeschehen : heimisches-bahngeschehen.html

  

08.12.2021

Eisenbahnfreunde Hönnetal gewinnen 2 Heimatpreise

Die Eisenbahnfreunde Hönnetal konnten im November und ganz aktuell im Dezember 2 Heimatpreise gewinnen. 

Der 1. Preis war der 2. Platz beim Heimatpreis des Märkischen Kreises. 

Die EFH haben mit ihrem Konzept des „Erlebnisbahnhofs Binolen“ teilgenommen. Im Vorfeld wurde das Konzept, Eisenbahn auf kleinen Strecken erlebbar zu machen, ausführlich dargestellt. Insbesondere liegt das Augenmerk hier auf der Verbindungsfunktion, die von der Eisenbahn insbesondere im Hönnetal erbracht wird. Aber auch die Fragen der Nachhaltigkeit und das Ansprechen von Familien sind Eckpunkte des Konzepts, das die Eisenbahnfreunde in den nächsten Jahren weiter entwickeln möchten.

Gespannt erwarteten Guido Kaiser, Hans-Peter Jung und Burkhard Wendel die Preisverleihung am 02. November in Altena. Die Freude war groß, als verkündet wurde, dass unser Verein den 2. Preis gewonnen hat. Zwar teilen sich die Eisenbahnfreunde den Preis mit einem Verein aus Kierspe/Meinerzhagen, aber 2.500 € sind eine stolze Summe. Das Geld ist für die Instandsetzung des historischen Postwagens geplant, der künftig als Lager- und Mehrzweckraum genutzt werden soll. 

Der 2. Preis war der 3. Platz beim Heimatpreis der Stadt Hemer. Hier haben sich die EFH mit der Modulanlage beworben. Insbesondere mit dem Nachbau von Burg Klusenstein und dem Haltepunkt Klusenstein. Mit dem Nachbau wollen die EFH den Bereich Klusenstein für die heimatliche Geschichte erhalten. Mit dem Preis von 1.000 € soll die Anlage im Bereich von Klusenstein noch mit der „Platthaus Kurve“ erweitert werden. 

Stellvertretend für die Modellbahngruppe der EFH nahmen Markus Hüsken, Gerd Humme und Alfons Blumenkamp den Preis in Hemer von Bürgermeister Christian Schweitzer und Holm Diekenbrock, Vorsitzender des Kulturausschuss entgegen. 


Von Links : Hans-Peter Jung, Guido Kaiser, Landrat Marco Voge und Burkhard Wendel bei der Preisverleihung in Altena


Von Links : Markus Hüsken, Alfons Blumenkamp und Gerd Humme mit der Urkunde und Scheck des Heimatpreises der Stadt Hemer


Fotovortrag „Flusstäler“

Am 19. November 2021 im Rahmen des EFH-Treffs zeigte Herbert Rubarth einen Fotovortrag. Gezeigt wurden Bilder von der Linken & Rechten Rheinstrecke, der Moselstrecke, der Moselweinbahn (Bullay/DB - Traben-Trarbach), sowie der Lahntalbahn (Koblenz - Limburg - Gießen). Auch aus dem Ahr- und Brohltal gab es z.T. unwiederbringliche Aufnahmen zu sehen. Ggf. wird der Vortrag noch einmal wiederholt, sobald die Corona-Pandemie das wieder zulässt.


05.10.2021

Stellwerksführung erneut verschoben

Die zusammen mit dem BSW Fröndenberg am 23. Oktober 2021 geplante Stellwerksführung in Hamm ist nochmal verschoben worden. (Ursprünglich sollte die Führung im März 2020 stattfinden.) Die Deutsche Bahn AG lässt im Moment aufgrund der Corona Regeln noch keine Stellwerksführungen zu. Deshalb ist die Stellwerksführung auf den Samstag 28. Mai 2022 erneut verschoben, in der Hoffnung dass die Führung dann stattfinden kann. 


31.08.2021

Modellbahnausstellung in Binolen

Am vergangenen Wochenende vom 27.08. bis 29.08.2021 fand die Modellbahnausstellung der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. im Güterschuppen in Binolen statt. Die Ausstellung sollte ursprünglich im Dezember 2020 stattfinden, wurde aber Coronabedingt in den Sommer verlegt. Ca. 200 Besucher konnten die Eisenbahnfreunde in Binolen begrüßen. Aufgrund der aktuellen geltenen Coronaregeln konnte der Abstand der Besucher gut eingehalten werden. Die Besucher konnten den im letzten Jahr neu gebauten Schattenbahnhof und den Haltepunkt Klusenstein besichtigen. 

Auch der Floh und das historische Stellwerk konnten besichtigt werden. Die EFH freuten sich nach langer Zeit wieder Besucher empfangen zu können. Ein wenig Normalität lag in der Luft. 

Bedanken möchten sich die Eisenbahnfreunde aber auch bei den Besuchern, die alle die 3G Regeln eingehalten haben, und die Maskenpflicht beachtet haben. So konnte die Ausstellung verantwortungsvoll stattfinden. 


21.08.2021

Mitgliederversammlung der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. 2021

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Da wegen der Corona-Beschränkungen eine planmäßige Mitgliederversammlung im Januar nicht möglich war, wurde die turnusmäßige Mitgliederversammlung der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. nun am 20. August 2021 abgehalten.

Und damit das Ganze auch – trotzdem alle geimpft, genesen oder getestet waren – keine zusätzliche Gefährdung bringt, fand diese Versammlung draußen vor dem Vereinsheim, dem Bahnhof Binolen statt.

33 Mitglieder waren erschienen und waren überrascht, dass der Rechenschaftsbericht des Vorsitzende Markus Hüsken doch überraschend umfangreich ausfiel. Denn Vereinsleben konnte 2020 ab März ja quasi nicht mehr stattfinden – zumindest nicht in Gemeinschaft. Besonders traurig war der Ausfall der traditionellen Weihnachtsmannfahrten am Hl. Abend 2020 oder die Modellbahnausstellung zwischen den Jahren.

Aber dennoch ist noch einiges passiert, weil viele Aktivitäten auch allein oder mit wenigen Mitgliedern möglich waren.

Hüsken berichtete von Arbeiten an der Modulanlage, Restaurierungen an der Draisine „Floh“, dem Aufstellen des restaurierten ehemaligen Einfahrsignals des Bahnhofs Lendringsen oder Bestellung neuer Vereins-Shirts. Auch die Website www.hoennetalbahn.com wurde weiter ausgebaut.

Ebenso waren die Eisenbahnfreunde verkehrspolitisch aktiv und begleiteten die zeitweise Sperrung der Hönnetalbahn wegen Corona sehr kritisch. Sie konnten erreichen, dass die Strecke früher als zunächst geplant, wieder in Betrieb ging.

Für die 25jährige Mitgliedschaft wurden die anwesenden Jürgen Groll aus Lüdenscheid, Hugo Kötter aus Wickede und Bernhard Levermann aus Blintrop persönlich geehrt.

Auch finanziell ging der rd. 450 Mitglieder starke Verein stabil durch die Coronazeit, wie Kassierer Hans-Peter Jung berichtete. Das wurde durch die Kassenprüfer Klaus Krekeler und Klaus Reiners bestätigt.

Vorstandswahlen standen dieses Mal auch auf der Tagesordnung. Die Vorstandsmitglieder wurden sämtlich bestätigt. Der in Hamm wohnende Markus Hüsken wurde als 1. Vorsitzender ebenso bestätigt, wie der Neuenrade Guido Kaiser und der aus Hemer stammende Hans-Peter Jung als Kassierer. Bei den Beisitzern kam mit Christoph Haringhaus ein Experte für die Restaurierung des historischen „Floh“ in den Vorstand und löst Thorsten Westbrock ab, der aus beruflichen Gründen als Beisitzer nicht mehr kandidierte.

Guido Kaiser berichtete anschließend über das heimische Bahngeschehen. Der erfahrene Eisenbahner konnte aus erster Hand über die Schäden berichten, die durch die Flutkatastrophen vor allem im Lenne- und im Volmetal entstanden sind. Er lobte ausdrücklich die Leistungen der Techniker der DB AG und beteiligten Unternehmen, den Bahnbetrieb so schnell wie möglich wieder zum Laufen zu bringen.

Der Ausblick auf die Vereinsaktivitäten erfolgte mit gebotener Vorsicht. Dennoch ist wohl sicher, dass es 2021 an Hl. Abend wieder Fahrten mit dem Weihnachtsmann geben wird. Diese Aktion muss einfach sein, so Hüsken.

 

Vor der frisch restaurierten Draisine „Floh“ ehrte Markus Hüsken (Mitte) Jürgen Groll (links), Hugo Kötter und Bernhard Levermann (rechts). Der frisch gebackene Beisitzer Christoph Haringhaus (2. von links) präsentierte stolz das Ergebnis wochenlanger Arbeit am „Floh“. (Aufn. J. Schmoll)

 

19.08.2021

Sommerfest 2021

Das Sommerfest 2021 am 07. August 2021 wurde wieder sehr gut angenommen. Los ging es vorab mit einer Wanderung rund um Eisborn. Zum Nachmittag gab es dann am Vereinsheim in Binolen Kaffee und Kuchen. Auch ein kleiner Schauer trübte die Stimmung nicht. Zum Abend wurde dann gegrillt, und bei herrlichen Sonnenschein konnte mit Abstand draußen gesessen werden. 

Wanderung zwischen Ruhr und Eisenbahn 

Uwe Richter hat am 14. August 2021 eine kleine Wanderung von Fröndenberg aus entlang der Bahn Richtung Wickede/Ruhr unternommen. Zurück ging es dann an der Ruhr entlang wieder nach Fröndenberg, wo dann noch in einer Gaststätte eingekehrt wurde. Käpt´n Uwe freut sich aber auch schon wieder auf größere Fahrten im Jahr 2022. 

 

Schienenbus Ecke im Güterschuppen. 

Der Güterschuppen in Binolen ist noch um eine kleine geschichtsträchtige Ecke ergänzt worden. Dietmar Schröder hat Andenken zum Schienenbus ausgestellt. Seien es Bilder der Schienenbusse oder Zuglaufschilder von Sonderfahrten. Eine tolle Erinnerung an den Schienenbus ist es auf jeden Fall !





18.10.2020

Einfahrsignal Lendringsen restauriert

Nach seiner Ausmusterung im Mai 1994 gelangte das ehemalige Einfahrsignal des Bf. Lendringsen in den Bestand der EFH. In den letzten Jahren wurde es grundlegend aufgearbeitet und steht nun seit Mitte Oktober in Binolen an neuer, exponierter Stelle. Kleine Restarbeiten sind noch notwendig, werden aber auch bald erledigt sein. 

 



23.06.2020

Wenn der Kindergarten nicht ins Hönnetal kommen darf, kommen die Eisenbahnfreunde in den Kindergarten. 

Eigentlich wäre am Freitag 19.06.2020 die Abschlussgruppe 2020 der Evangelischen Kindertageseinrichtung Friedrich von Bodelschwingh aus Menden zu ihrem Ausflug ins Hönnetal aufgebrochen. Es wäre per Hönnetalbahn bis Sanssouci gefahren worden. Von dort wäre die Wanderung bis zur Reckenhöhle erfolgt. Nach der Höhlenführung wäre der Abschluss in Balve-Binolen bei den Eisenbahnfreunden Hönnetal e.V. gewesen. Hier wäre gegrillt worden, und die Kinder hätten den Spielplatz, die Motordraisine „Floh“ und die Handhebeldraisine „Kuffi“ geentert. Doch alles dies musste in diesem Jahr wegen Corona abgesagt werden. Sehr schade für die Kinder. Deshalb hatten die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. die Idee, wenn die Kinder nicht nicht zu uns kommen, dann kommen wir kurz zu Ihnen. Mitgebracht haben die Eisenbahnfreunde dabei einen Dampflokkuchen der vom EFH-Mitglied Marlies Haringhaus gebacken wurde. Außerdem gab es für die Kinder Ausmalblätter mit Eisenbahnmotiven. Bereits seit 10 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der Kindertageseinrichtung und den Eisenbahnfreunden. EFH-Mitglied Uwe Richter stellte damals den Kontakt mit der Leiterin der Einrichtung Katrin Nolte her, und EFH-Mitglied Margarete Humme war in allen 10 Jahren bei den Besuchen dabei. Die Mitarbeiterinnen und die Abschlusskinder der Kindertageseinrichtung freuten sich riesig über die Geschenke. So konnte, wenn auch mit Abstand noch eine kleine Freude überbracht werden.

 

14.06.2020

Mit Abstand geht es wieder los bei den Eisenbahnfreunden Hönnetal e.V.

Wir selbst sind von der aktuellen Entwicklung ein wenig überrascht worden. Hieß es ja im letzten Newsletter noch, dass bis zum 25. Juni 2020 keine Veranstaltungen stattfinden dürfen, gab es am letzten Donnerstag eine gute Nachricht aus Düsseldorf. Ab Montag 15. Juni 2020 dürfen wieder Veranstaltungen bis 100 Personen in NRW mit Auflagen stattfinden. So können wir den eigentlich schon abgesagten EFH-Treff am kommenden Freitag 19.06.2020 doch stattfinden lassen.

Der nächste EFH-Treff findet also am Freitag 19.06.2020 ab 19 Uhr in Binolen statt !!

Dies ist für uns eine gute Nachricht, da nach über 3 Monaten wieder ein Treffen stattfinden kann. Natürlich wird es noch ein paar Einschränkungen geben. So findet der Treff vsl. in der Halle statt, bei gutem Wetter vielleicht einfach auch draußen. Die geltenden Schutzvorschriften müssen eingehalten werden. Dazu zählt der Mindestabstand von 1,5 Metern. Es muss für den jeweiligen Treff eine Anwesenheitsliste geführt werden. Bis Freitag werden noch ein paar organisatorische Sachen geregelt werden müssen. 

Wir wollen jetzt nichts überstürzen und insbesondere bei der Gesundheit keine Risiken eingehen, also denkt bitte auch selbst am Freitag beim Besuch in Binolen an die Regelungen…..

 

03.06.2020

Gesucht werden Bilder aus den Anfängen der EFH

Die EFH sind Ende April 35 Jahre alt geworden. Deshalb gab es die Idee, wir machen eine eigene Seite auf unserer Homepage die sich mit den Anfängen der EFH beschäftigt. Dazu brauchen wir auch Hilfe der Mitglieder der ersten Stunden. Wer hat noch Fotos von Aktionen aus den ersten ca. 5 Jahren der EFH? Es gab ja Aktionen für Zähltage auf der Hönnetalbahn, Stände auf Stadtfesten etc. Wer hier in seinem Archiv noch Fotos dazu findet. Wir von den EFH freuen uns. Die Fotos können digital sein, aber auch Fotos auf Papier sind möglich. Die Fotos müssen nur kurz zum Einscannen dem Vorstand übergeben werden.
Vielleicht klappt es ja für eine eigene Seite auf der Homepage. Über Zuspruch würden wir uns freuen. Zum ersten Kontakt einfach melden unter efhoennetal@t-online.de

 

29.04.2020

35 Jahre Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. –

Bahnfreunde freuen sich auf die Wiederinbetriebnahme der Hönnetalbahn

Mit Sorge haben die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. in den letzten Wochen auf die Entwicklung der Hönnetalbahn geschaut. Seit Anfang März fährt da nämlich nichts mehr. Die Corona-Krise hätte für leere Züge gesorgt. Daher hat die Bahn auf Busse gesetzt – und nebenbei konnten die sonst hier eingesetzten Lokführer ihre Überstunden abbauen oder anderswo fahren.

Eine fatale Entwicklung fanden nicht nur die Eisenbahnfreunde, denn sie erinnerte an den Grund, warum sich der Verein am 29. April 1985 in Balve – also vor 35 Jahren – konstituiert hat.

„Damals“, so Vereinsmitgründer Burkhard Wendel, „damals war nicht die Frage, ob die Hönnetalbahn stillgelegt wird, sondern nur wann!“

Die Bahnwelt war damals freilich noch eine ganz andere. Die Hönnetalbahn ähnelte fast einer Museumsbahn. Die eingesetzten Züge stammten aus den frühen 60er Jahren, die Infrastruktur entsprach teilweise noch dem Kaiserreich. Man fuhr auf Verschleiß, da man mit der baldigen Einstellung rechnete.

Das wollten aber einige Bürger des Hönnetals – vor allem aus Balve – so nicht zulassen. Man traf sich und gründete einen Verein, der zunächst wie eine Bürgerinitiative agierte.

„Wir schrieben Briefe an die zuständige Bundesbahndirektion in Essen und an Politiker bei Kreis, Land und Bund. Darin forderten wir Verbesserungen und den Erhalt der Bahn. Man hat das gelesen und uns eher freundlich belächelt.“, erinnert sich Burkhard Wendel.

Das sollte sich schnell ändern. Mit dem neuen 1. Vorsitzenden Klaus Krekeler aus Menden wehte ein neuer Wind im Verein und dann kam noch der glückliche Umstand, dass die Hönnetalbahn am 01. April 1987 ihr 75jähriges Bestehen feiern konnte.

Das nutzten die Eisenbahnfreunde für eine Werbeoffensive, wie sie wohl kaum ein Verein bisher für eine Eisenbahnstrecke gestartet hat. Burkhard Wendel veröffentlichte eine Chronik der Hönnetalbahn. Es wurde am Jubiläumstag ein Gesellschaftswagen an einen planmäßigen Zug gehängt und mit offiziellen Vertretern der Bahn und der Politik gefeiert. Und im September kam noch ein zweitägiges Bahnhofsfest in Menden dazu.

Die Resonanz in der Bevölkerung war so groß, dass auch bei der Bundesbahn ein Umdenken einsetzte. Wendel: „Das da im Hönnetal waren ja gar keine Spinner, da waren wirklich Menschen, mit denen man reden und die etwas erreichen wollten“.

Schon im Mai 1988 erlebte die Hönnetalbahn eine grundlegende Verbesserung des Fahrplans – den Taktverkehr. Wo vorher die Züge nach Plänen aus den 30er Jahren fuhren, galt jetzt, dass nahezu jede Stunde ein Zug pro Richtung fuhr.

Und es ging weiter: Ab 1993 galt der Stundentakt, ab 1994 kamen moderne Fahrzeuge.

Jede Änderung wurde begleitet von den Eisenbahnfreunden Hönnetal e.V., die sich unter ihrem neuen Vorsitzenden Johannes Schmoll immer neue Aktivitäten ausdachten: Sonderzüge, Wanderungen und die schon legendären Fahrten des Weihnachtsmanns am Morgen des Heiligen Abends.

Zwischenzeitlich residierte der Verein in einer ehemaligen Werkstatt auf dem Mendener Bahnhofsgelände und baute von dort sein Vereinsleben auf.

Ab 1996 erhielten die Eisenbahnfreunde einen neuen Verbündeten: Den Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Ruhr-Lippe (ZRL), der fortan für die Bestellung von Zügen auf der Hönnetalbahn zuständig war. Zusammen schaffte man die Zugpausen an Wochenenden ab und feierte 1998 die Wiedereinführung des Zugverkehrs an Sonntagen zwischen Menden und Neuenrade.

Der enge Kontakt zum ZRL bzw. heute NWL besteht bis heute und wenn es natürlich auch einmal kritische Worte geben muss, weiß man, was man aneinander hat.

Viele Bahnhofs- und Streckenfeste – besonders das zum 100jährigen Jubiläum der Hönnetalbahn 2012 – wären ohne diese Partnerschaft nicht denkbar gewesen.

Viele fahrplantechnische Verbesserungen konnte man im gemeinsamen Gespräch erreichen.

Das zeigte sich auch in der aktuellen Diskussion und auch im Ärger um die neuen Fahrzeuge vom Typ PESA.

Daneben haben sich die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. vor Ort längst zu einer Institution im Hönnetal entwickelt. Seit 2000 hat der Verein Räumlichkeiten im ehemaligen Bahnhofsgebäude von Binolen gemietet und hat das Gebäude und das Umfeld schrittweise zu einem kleinen Museum umgestaltet. Seine Modellbahnanlage ist deutschlandweit, ja international ein Begriff. Sie zeigt, wie die Hönnetalbahn in den 50er Jahren ausgesehen hat.

Rund 500 Mitglieder zählen die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. konstant und haben einige Pläne für die Zukunft.

Das große Ziel ist die weitere Verbesserung der Fahrpläne, insbesondere morgens und abends. Außerdem möchte man das Gelände in Binolen weiter ausbauen und verschönern.

Markus Hüsken, seit 2018 Vorsitzender der EFH, blickt auch entsprechend optimistisch in die Zukunft. „Die Hönnetalbahn soll auf Erfolgskurs bleiben – dazu möchten wir beitragen“, so formuliert er die Pläne für die nächsten Jahre.

EFH-Ausflug 1986 zum Bw Hagen. Sicherlich hatte EFH-Mitglied Uwe Richter (ganz links) schon damals seine Finger im Spiel bei der Führung. Vielleicht erkennt sich der ein oder andere noch auf dem Foto.....

 

 

Stadtfest 1985 in Balve mit dem EFH-Stand und Burkhard Wendel (rechts) und Hermann Hiltenkamp (links). So wurde damals noch "offline" auf die EFH hingewiesen, und interessierte Mitglieder geworben...…..

 

Wer noch das ein oder andere interessante Bild aus den Anfangstagen der EFH hat (1985 bis 1990). Vielleicht können wir hier mal eine eigene Seite nur mit "alten" Bildern der EFH einrichten. Bild gerne per Mail an efhoennetal@t-online.de

 

 

01.04.2020

35 Jahre Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V.

Am 01.04.1985 trafen sich zum ersten Mal interessierte Bürger um die Idee eines Fördervereins für die Hönnetalbahn zu verwirklichen. Die Geburt der EFH. Hierzu der Zeitungsbericht :

 


24.12.2019

Weihnachtsmann war auf der Hönnetalbahn unterwegs

Dass der Weihnachtsmann am Morgen des Hl. Abend mit der Hönnetalbahn fährt, ist mittlerweile eine Tradition geworden. Seit 1994 bieten die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. diese Aktion an und jedes Jahr folgen ihr viele hundert Kinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Onkels und Tanten.

Auch 2019 hieß es wieder: „Einsteigen zur Fahrt mit der Hönnetalbahn“ – wenn es in diesem Jahr etwas beengter zugehen musste als gewohnt.

Denn wegen personeller und technischer Probleme konnte die DB Regio NRW die Züge nicht wie sonst verstärken. Der in Fröndenberg abgestellte zweite Triebwagen, hatte z.B. einen Defekt und so mussten die Züge in einteiliger Form verkehren.

Aber den Gästen hat es nicht so viel ausgemacht. Man rückte zusammen und hatte Spaß. Auch das eingesetzte DB-Personal ließ es sich nicht nehmen, das weihnachtliche Spektakel zu unterstützen. Teilweise wurden die Fahrgäste aufgefordert, doch mal ein Weihnachtslied zu singen, teilweise durften die Kinder in der Pause an den Endbahnhöfen einen Blick auf den Führerstand werfen und bekamen alles geduldig erklärt.

Auch die beiden Weihnachtsmänner der Eisenbahnfreunde Rüdiger Lenk und Friedbert Haringhaus waren mit Freude dabei, den Kindern kleine Tüten mit Süßigkeiten zu überreichen. 450 Tüten waren es, die von den fleißigen Bahnfans zwei Tage zuvor von Hand gepackt worden waren. Alle waren hinterher weg – was bedeutet, dass zwischen 9 und 12 Uhr ca. 1.400 Fahrgäste im Zug gewesen sein müssen, wenn man jedem Kind mindestens 1 – 2 Erwachsene zurechnet.

„Eine bessere Werbung für die Bahn kann es nicht geben“, freute sich Markus Hüsken als Vorsitzender der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. – und klar ist, dass der Weihnachtsmann 2020 wieder mit der Bahn fahren wird.


 

Der Weihnachtsmann verteilt in Neuenrade die Tüten an die Kinder

 

Beide Weihnachtsmänner nach getaner Arbeit in Neuenrade